Die Grundprinzipien des Modells lassen sich wie folgt beschreiben:
Der Erfolg der Dienstleistung am Markt wird vom Abnehmer – dem Kunden bestimmt. Daher ist Kundenorientierung eines der Grundprinzipien.
Die Zusammenarbeit mit Partnern im Gesundheitswesen, Dienstleistern, Helfern wirken sich auf die Qualität der Dienstleistung aus und erfordern damit eine geplante und vertrauensvolle Kooperation.
Mitarbeiter/-innen sind in einem Dienstleitungsbereich die wichtigste ‚Größe’. Ihre Entwicklung, Motivation, Fachkompetenz und Flexibilität sind für die Organisation von entscheidender Bedeutung.
Management beruht auf Zahlen, Daten und Fakten. Die Dienstleistungsprozesse sind zu beschreiben und ständig zu verbessern. Ein Vergleich mit anderen Organisationen (Benchmarking) und die Übernahme optimaler Lösungen (Best Practice) gehört zum Standard.
Ein kontinuierlicher Verbesserungsprozess als ‚innere Haltung’ soll die gesamte Organisation durchziehen.
Führungskräfte tragen eine besondere Verantwortung in der Organisation.
Die Organisation übernimmt in ihren Zielen und ihrer praktischen Tätigkeit gesellschaftliche Verantwortung.
Ausgleich der Interessen aller, am Dienstleitungsprozess Beteiligten führt langfristig zu den besten Ergebnissen.
In regelmäßigen Abständen (2 Jahre) werden die 9 Kriterien und 32 Unterkriterien einer Selbstbewertung unterzogen, mit einem Punktesystem bewertet und aus den Ergebnissen Verbesserungsprojekte abgeleitet.
Das Modell ermöglicht eine lernende Organisation die auf der Basis von Ergebnissen die Verbesserung der prozessualen Abläufe und die Qualifizierung der Mitarbeiter/-innen voranbringt und dem Ziel der Business Excellence immer näher kommt.